Zweiter Landesligawettkampf schon am Seitpferd verloren

Der zweite Landesligawettkampf der Saison 2025 versprach spannend zu werden, war es dann doch nur bis zum zweiten von sechs Geräten. Sowohl die Gastgeber SG Bad Wünnenberg/Elsen als auch Leopoldshöhe hatten bewiesen, dass sie über 200 Punkte turnen können.
Leider liefen Julian Woeste und Olaf Klinke nicht wirklich fit zum Heimwettkampf auf. Daher war die Erleichterung umso größer, dass Levin Eikel seinen Saisoneinstand gab. Mit beeindruckenden Doppelschraubensalti half Levin, dass der Rückstand nach dem Boden nur 2 Punkte betrug, trotz dass Thorsten und Julian sich einige Unsauberkeiten leisteten. Nach dem Seitpferd jedoch war dann klar, dass die SG auf keinen grünen Zweig mehr kommen würde: 3 von 4 Übungen wurden mit Sturz oder Halt geturnt. Nur Olaf, der beim ersten Wettkampf als einziger gepatzt hatte, kam diesmal durch. Fünf Punkte Rückstand waren mehr, als wir aufzuholen geplant hatten. Während Julian noch eine tolle Ringeübung zeigte, berührte Thorsten nach seinem Doppelsalto Abgang leicht die Matte mit den Händen – 1 Punkt Abzug. Lewis wurde seine Stemme in den Winkelstütz nicht anerkannt.
Am Sprung zeigte Julian noch seinen Überschlag Salto und Levin einen Tsukahara. Doch für Julian war der Wettkampf krankheitsbedingt danach vorbei. Den Barren bestritten dann Thorsten, Olaf und Lewis ohne Streichwertung. Am Reck konnten wir nur noch den Leopoldshöhern zu ihren toll gelungenen Übungen gratulieren.
Verdient gewann Leopoldshöhe mit deutlichen 203:193 Punkten.

Sechs Podestplätze für den TuS bei den Gaueinzelmeisterschaften 2024

Die Mädchen von Trainer Bruno Hötger und die Herren der Landesligamannschaft traten am 17. November 2024 bei den Gaueinzelmeisterschaften an. Während bei den Herren wie schon im Vorjahr die Konkurrenz aus Paderborn mit Abwesenheit glänzte, mussten sich Lisa Kaiser, Jana Steins, Jule Schlüter, Emma Stark und Rinad Machael gegen ein starkes Feld von Starterinnen aus Paderborn, Schloß Neuhaus und Dahl behaupten. Am Boden macht unseren Damen so schnell niemand etwas vor. Die Übungen waren Teils schon fast mit zu viel Elan vorgetragen. Der Stufenbarren war nur Lisa gnädig. Alle anderen hatten mit Wacklern oder verpatzten Teilen zu kämpfen. Am Balken leistete sich Emma einen spektakulären Ausrutscher, der sie hart auf dem Balken landen ließ. Tapfer, trotz sichtlichen Schrecks, vollendete sie ihre Übung mit Blessuren.
Wäre nicht der Malus, nicht für einen Paderborner Verein zu starten, hätten die Wertungen am Sprung sicher auch ordentlicher ausgesehen. So reichte es bei Lisa und Jana in der Wettkampfklasse LK3 ab 16 Jahre für Plätze 2 und 3 (Lisa nur 3 Zehntelpunkte hinter Platz 1) und bei Jule Schlüter in der Wettkampfklasse LK3 13-15 Jahre für Platz 3 (nur 2 Zehntelpunkte hinter Platz 2), gefolgt von Rinad und Emma auf den Plätzen 4 und 5.

Lewis Barhoumi, Julian Woeste, Olaf Klinke und Lars Borghoff machten die offene Altersklasse der Herren unter sich aus. Lewis bewies dabei die beste Tagesform und beendete den Wettkampf mit 64,2 Punkte zwei Zehntel vor Julian. Thorsten Walter, im Vorjahr noch punktgleich mit Julian, half als Kampfrichter, dass der Wettkampf rund lief.

Landesligamannschaft knackt die 200 Punkte und schlägt Coesfeld

Wer hätte das gedacht. Zum Landesligaauftakt 2025 mit nur vier Turnern gegen zahlenmäßig doppelt überlegene Coesfelder gelang der SG Bad Wünnenberg/Elsen eine furiose Aufholjagt. Julian Woeste, Lewis Barhoumi, Thorsten Walter und Olaf Klinke hatten am 25. Januar die Verbandsligamannschaft aus Coesfeld in Elsen zu Gast. In der Saison 2025 wurde die Landesliga, die Wünnenberg/Elsen 2023 gewann, mit der nächsthöheren Verbandsliga verschmolzen.
An den ersten Geräten lief es nicht ganz rund. Julian stürzte am Boden beim Strecksalto vorwärts mit ganzer Schraube. Olaf stieg gleich zwei Mal vom Seitpferd ab. Der Rückstand belief sich zwischenzeitlich auf fast 5 Punkte. An den Ringen lieferten aber Thorsten, Lewis und vor allem Julian sehr starke Leistungen ab, die bei Julian mit deutlich über 13 Punkten belohnt wurden. Sehr schön anzusehen war auch die Übung des Coesfelder Schlussturners Koray Aktas mit einem Ausgangswert von 15,4. Den Sprung konnte Wünnenberg/Elsen dank Julians famosem Überschlag-Salto vorwärts gewinnen. Am Barren hatten wir eigentlich erwartet, Punkte abzugeben. Aber die Coesfelder waren nicht deutlich stärker und unsere Übungen sehr sauber vorgetragen, so dass weniger als ein Punkt liegen blieb. Vor dem letzten Gerät war der Rückstand aber immer noch mehr als vier Punkte. Eigentlich unmöglich aufzuholen, weil die Wünnenberger nicht gerade als Reckmonster bekannt sind. Aber es kam fleißige Hilfe von den Coesfeldern. Gleich zwei gegnerische Turner patzten bei ihrer freien Felge. Jewis, Julian und Schlussturner Olaf brauchten nur noch ungefährlich und sauber durchzuturnen, um den Vierpunkte-Rückstand in einen 202,45 zu 200,85 Sieg zu drehen.

Auch die beiden besten Einzelturner kamen aus Wünnenberg: Julian Woeste erturnte an sechs Geräten insgesamt 68,3 Punkte, Thorsten Walter 66,85 Punkte.

Deutlicher Landesligasieg in Stockum

Auch wenn der größte Teil der Mannschaft nicht wirklich fit ist, kann noch ein Sieg gelingen. Mit erkälteten Thorsten, Julian und Olaf, nur Lewis und Lars ohne Bazillen, rückte die SG Wünnenberg/Elsen in Stockum an. Die junge Stockumer Mannschaft nahm der SG zwar am Boden zwei Punkte ab, aber Erfahrung und Routine zahlt sich aus. Um die Kräfte zu schonen, turnten wir teils ohne Streichwertung, was die Anzahl der zu turnenden Übungen verringert und den Routiniers die Möglichkeit gab, sich auf die wichtigen Geräte zu konzentrieren. Allein Lewis legte einen tollen Sechskampf mit sehr sauber vorgetragenen Übungen hin. Die anderen durften sich an mindestens einem Gerät schonen.
Das Pauschenpferd hätten wir fast noch verloren, hier trugen die Stockumer beachtlich schöne Übungen vor. Der Stockumer Vorsprung schmolz trotzdem um einen halben Punkt. An den Ringen hatte Stockum wie erwartet den staken Übungen von Julian, Lewis und Thorsten (zwei Mal 13 Punkte) nichts entgegen zu setzen. Auf den nun komfortablen Vorsprung konnte die SG bauen. Der Sprung ging unentschieden aus, am Barren und Reck zeigte sich jedoch, dass die jungen Stockumer noch am Rande ihrer Möglichkeiten turnten, während Lars, Thorsten, Olaf und Lewis die „Nummer Sicher“ vortrugen. So stand am Ende ein deutlicher 197,5 zu 186 Sieg zu Buche.

Landesligaturner plätten Plettenberg, ganz knapp, auch ohne besten Turner

Kann das was werden? Nur zwei Wochen nach der Niederlage gegen Isselhorst stand die SG Wünnenberg/Elsen den Turnern vom TV Jahn Plettenberg gegenüber. Aber unseren Punktegarant Julian Woeste mussten wir erkältet daheim lassen. So waren die als gut ausgerechneten Siegchancen dahin. Die verbliebenen Lewis Barhoumi, Lars Borghoff, Olaf Klinke und Thorsten Walter mussten also an je fünf bis sechs Geräten ran und konnten sich keine Patzer erlauben. Gleich am ersten Gerät Boden tat dies aber Lewis, der auch nicht voll bei Kräften war. Plettenberg schickte junge neue Turner ins Rennen, die auch gleich tolle Übungen ablieferten. So begann der Wettkampf mit einem Rückstand für die SG, den es über die Geräte Seitpferd, Ringe, Sprung und Barren aufzuholen galt.
Am Barren erzielten wir immerhin Gleichstand, der Sprung konnte auch ohne Julians starken Sprung knapp gewonnen werden. Thorsten holte auch ohne Doppelsalto seine 13 Punkte an den Ringen. Trotzdem existierte vor dem letzten Gerät noch ein Rückstand von rund 3 Punkten. Schockmoment, als Olaf seine Riesenfelge mangels ausreichend Schwung nur so gerade eben über die Senkrechte würgte, aber ein Sturz konnte verhindert werden. Umso größer war die Freude über die Nachricht, dass es für einen dünnen 0,5 Punkte Vorsprung vor den Plettenbergern gereicht hatte.
Beide Mannschaften konnten mit ihren Leistungen zufrieden sein, die das Kampfgericht an diesem Tag generös belohnte. Ebenfalls generös war der Empfang im liebevoll renovierten und sehr schmuck eingerichteten Vereinsheim des TV Jahn Plettenberg. Dort wurde am siebten Gerät noch ein kleiner Wettkampf im Nageln mit dem spitzen Hammer ausgetragen.

Offene Vereinsmeisterschaften 2024

Der TuS Bad Wünnenberg richtete am 22. September mit Unterstützung der TuRa Elsen offene Vereinsmeisterschaften für die Altersgruppen aus, die bei den offiziellen Gaueinzelmeisterschaften des OWTG kein Forum haben. Dies betrifft im Wesentlichen die Gauligaklassen 3 und 4, Jahrgänge 2010 bis 2017. Angetreten sind neben den Turnerinnen des TuS Bad Wünnenberg auch Turnerinnen vom TV 1875 Paderborn und TV 1864 Salzkotten.
Die TuRa stellte die Halle und Geräte, der TuS ein Dutzend Helferinnen und Helfer. Trotz wunderschönen Herbstwetters fanden über 100 Zuschauerinnen und Zuschauer den Weg in die Turnhalle und erlebten einen toll organisierten Wettkampf. Besonders putzig waren die nett choreografierten Bodenübungen der erst siebenjährigen Paderbornerinnen. In den höheren Wettkampfklassen waren aber auch sehenswerte Leistungen, wie Handstandüberschläge über den Sprungtisch sowie Räder und freie Rollen auf dem Schwebebalken zu bestaunen. Im Wettkampf 1 (Jahrgang 2010-2012) erturnten Plätze 1 bis 3 Leonie Schäfer (TuS), Alina Hoffmann (TV 1864) und Lisa Kornfeld (TV 1864). Im Wettkampf 2 (Jahrgang 2013-2014) waren die Siegerinnen Emma Hermann (TuS), Julia Sommerfeld (TV 1875) und Lea Meisel (TV 1875). Im Wettkampf 3 (Jahrgang 2015-2016) turnte außer Konkurrenz, weil in der Gauliga trotz zarten Alters schon in Klasse 2 aktiv, Alina Filterer vom TV 1875 die höchste Punktzahl. Gefolgt von Elina Kling (TuS), Maya Boos (TuS) und Nele Boos (TuS). Den Wettkampf 4 (Jahrgang 2017) bestritten die drei Paderborner Turnerinnen Alissa Schukow, Marie Müller und Lotta Stöß unter sich.

Siegerinnen mit Urkunden, Pokalen und Trainern
Starterinnen des TuS mit Trainern Thorsten Walter und Angelina Döring

Landesligaturner verlieren knapp gegen Isselhorst

Julian, Lars, Thorsten, Olaf und Lewis auf dem Seitpferd
Bruno, Julian, Lars, Thorsten, Olaf und Lewis

Spannender erster Wettkampf nach der Sommerpause: Der Startgemeinschaft Bad Wünnenberg/Elsen gelang es im ersten Landesligawettkampf nach der Sommerpause, dem bisher führenden Verein Isselhorst sechs Gerätepunkte abzunehmen. Vor heimischer Kulisse in der Elsener Turnhalle zeigten Lewis Barhoumi, Lars Borghoff, Olaf Klinke, Thorsten Walter und Julian Woeste, dass sie sich auch nicht vor einer Verbandsligamannschaft verstecken müssen. Nach dem Boden lagen beide Mannschaften quasi gleichauf. Das Seitpferd gewannen die Gäste dank einer starken Einzelleistung. An den Ringen holten sich die Gastgeber einiges von den zwei Punkten Rückstand zurück, aber nicht so viel wie erhofft. Julian zeigte dabei gleich drei verschiedene Kreuzhänge in seiner Übung. Den Sprung, sonst nicht unbedingt unser stärkstes Gerät, gewann Julian für die SG mit seinem schwierigen Handstandüberschlag Salto, wo alle anderen nur normale Handstandüberschläge zeigten. Trotzdem reichte das nicht ganz, um den Rückstand über die letzten zwei Geräte Barren und Reck ganz wett zu machen. Isselhost konnte am Königsgerät noch einmal mit einer sehr sehenswerten Übung auftrumpfen. So verlor die SG am Ende gegen Isselhorst mit rund 195 zu 197 Punkten.

Ein Maikäferfest zum Anfassen

Am Samstag, den 22. Juni fand eine Premiere statt: Das erste „Maikäferfest zum Anfassen“. In kleinerem Rahmen, ohne Brimborium und Blasmusik, dafür mehr Geräte, mehr Mitmachen. Die Stadt Wünnenberg ließ die ausrichtende Turnabteilung die Grundschulturnhalle für die Veranstaltung nutzen. (Wir sagen dankeschön!) Die Zuschauer bekamen einen Querschnitt durch die Turngruppen präsentiert. Angefangen von der eher breitensportorientierten Gruppe von Franz und Felix Hegers, über die Nachwuchsgruppen von Olaf Klinke und Angelina Döring bis zu den Wettkampfgruppen von Thorsten Walter, Bruno Hötger und der Landesligamannschaft der Herren zeigten alle ihr Können. Die Mädchengruppen hatten das Gelernte aus dem Training in Choreografien zu Musik verpackt, zeigten aber auch einige ihrer Wettkampfübungen. Nach den akrobatischen Darbietungen durften die kleinen Zuschauer direkt an die Geräte und am eigenen Leib erfahren, wie schwer das ist, was sie gerade gesehen hatten. Während Kuchen, Würstchen und kalte Getränke die Eltern und Gäste erfreuten, tobten sich die Kinder noch auf dem Geschicklichkeitsparcours „Ninja Warriors“ aus.

TuS beendet siegreich die Gauliga 2024

Ein zweiter Platz am dritten Wettkampftag der Gauliga 2024 hat der Mädchenmannschaft von Trainer Thorsten Walter gereicht, um die Liga 4 als Sieger abzuschließen. Dabei konnte Thorsten sogar seine vier Bodenturnerinnen gegenüber dem zweiten Wettkampf komplett auswecheln, ohne dass sich dies merklich in den Punkten niedergeschlagen hätte. An diesem dritten Wettkampftag erturnten in der Einzelwertung Leonie Schäfer die drittbeste Sprungwertung, Mia Egert die zweitbeste Barrenübung und Leonie und Mia die zweit- und drittbeste Bodenkür.
Zuvor hatten die Turnerinnen von Bruno Hötger in der Liga 2 den Wettkampf als drittplatzierte beendet, was auch im dritten Rang über alle drei Wettkämpfe resultiert. Jana Steins errang die zweitbeste Wertung am Sprung, Lisa Kaiser die viertbeste Barrenwertung. Jule Schlüter gewann erneut den Boden, obwohl sie nicht ihren besten Tag hatte. Von den Top vier Turnerinnen in Liga 2 stellt der TuS die Hälfte: Jule Schlüter in der Einzelwertung auf Platz 3, gefolgt von Jana Steins.
Die Ergebnisse lassen es zu, das in der kommenden Saison die Mannschaften jeweils eine Klasse höher turnen dürfen. Die nötigen extra Schwierigkeiten gehören zum Teil schon jetzt zum Standardrepertoire im Training.

Wünnenberger Turnerinnen in der Gauliga auf dem Treppchen

Was für eine Steigerung! Vergangene Saison war die Mädchenmannschaft von Trainer Thorsten Walter eine Randnotiz. Nun steht sie ganz oben auf dem Treppchen in Liga 4 des OWTG. Dominiert als Mannschaft an drei von vier Geräten und stellt an diesen auch die beste Einzelturnerin. Auch die Liga 2 Mannschaft von Trainer Bruno Hötger büßt selbst bei Aufall ihrer besten Turnerin nur einen Platz ein und bleibt auf dem Podest.

Der TuS Bad Wünnenberg richtete am 25. Mai gemeinsam mit dem SV Dahl den zweiten Gauligawettkampf der Saison 2024 im ostwestfälischen Turngau (OWTG) aus. Viele Eltern und ehemalige Aktive trugen am Abend vorher und am Wettkampftag dazu bei, dass die Veranstaltung in der Schloß Neuhäuser Halle rund lief. Wünnenberg konnte drei Kampfrichterinnen stellen: Wiona Woeste, Lisa Kaiser und Rinad Machael, die ihren ersten Kampfrichtereinsatz überhaupt hatte. Die letzten beiden waren zudem am Vormittag auch als aktive Turnerinnen am Gerät. Und wie.
Wenige Tage vor dem Wettkampf die Hiobsbotschaft: Jule Schlüter, Brunos beste Turnerin, ist verletzt und fällt aus. Also wieder ein Wettkampf, in dem jede Turnerin jedes Gerät turnen muss. Zum Glück sind Lisa Kaiser, Emma Stark, Jana Steins und Rinad Machael dazu in der Lage. Nur am Schwebebalken lief es anfangs überhaupt nicht rund. Alle stürzten mindestens ein Mal. Alle, bis auf Lisa, die trotz einigen Wacklern eine phänomenale Übung hinlegte, inklusive spektakulärem Auerbacher-Abgang. Danach war das Eis gebrochen. Alle vier legten am Boden tolle Übungen hin. Emma Stark bewies wie in vorigen Wettkämpfen auch schon ihre Rampensau-Qualitäten und turnte ihre Übung mit so viel Spaß, dass es dem Kampfgericht satte 13 Punkte wert war. Die Handstandüberschläge am Sprungtisch sind mittlerweile auch bei allen vier Turnerinnen sehenswert. Keiner anderen Mannschaft gelang es, vier Sprünge über 11 Punkte zu turnen. Am Stufenbarren wurden einige erst kürzlich erlernte Kippen gezeigt, die auch alle gelangen.
Lisa wurde mit nur 0,3 Punkten Rückstand zweitbeste Einzelturnerin in Liga 2, Emma, Rinad und Jana belegten dicht beieinander die Plätze 6, 7 und 8 in der Einzelwertung. Auch an zwei Geräten kam an den Wünnenbergerinnen niemand vorbei: Emmas Bodenübung blieb unübetroffen, am Sprung dominierten sogar Lisa, Jana und Rinad mit den drei besten Wertungen.

Am Nachmittag war es dann an Thorsten, aus seinem mittlerweile großen Pool an starken Turnerinnen die jeweils besten vier für die Geräte zu setzen. Die Mannschaft zeigte sich extrem gut vorbereitet und leistete sich praktisch keine Fehler. Am Balken kamen vier Turnerinnen mit insgesamt nur einem Sturz durch, punktgleich mit Neuenbeken. Am Boden hagelte es drei 12er Wertungen, das Gerät gewann der TuS klar vor den anderen Vereinen. Auch den Barren konnte die Mannschaft deutlich gewinnen. Am Sprung zeigten Leonie und Philippa Handstandüberschläge über den Sprungtisch, wie die großen. Der TuS konnte weiterhin mit Elina Kling am Stufenbarren, Mia Egert am Balken und Philippa Howes am Boden die jeweils beste Einzelübung in Liga 4 präsentieren.